Einleitung
Ohnehin sollen unsere Themenwochen auch die Möglichkeit bieten, ein Land kulinarisch zu erleben. Unsere Küche bietet daher täglich lukullische Sonderaktionen mit landestypischen Gerichten an.
Um auch einen optischen Eindruck des Landes zu vermitteln, wird unser Haus mit Plakaten und Postern dekoriert, die wir über die jeweiligen Fremdenverkehrs-vereine beziehen. Ein Teil des Dekorationsmaterials wird außerdem immer im Vorfeld unserer Länderwoche von einer Bewohnergruppe selbst hergestellt. Bei der Hälfte unserer bisherigen Themenwochen gab es außerdem eine Foto- und/oder eine Kunsthandwerksausstellung zu sehen.
Auf diese Weise drehten sich in den vergangenen Jahren unsere Länderwochen um . In unserer 10. Länderwoche widmeten wir uns schließlich mit seinen verschiedenen Regionen von der Nordsee bis zu den Alpen. Außerdem starteten wir anlässlich dieser 10. Jubiläumswoche eine kleine imaginäre Weltreise: Im Jahresverlauf wurde jedes der bis dahin thematisierten Länder nochmals mit einer authentischen Kulturveranstaltung und weiteren kleineren Angeboten gewürdigt.
Danach haben wir den Fokus unserer Länderwochen etwas verändert, sodass sich diese nun um Regionen drehen, die allerdings teilweise sehr weit gezogen sind. So standen seither eine , eine , eine und eine Woche auf dem Programm. Unsere 15. Länderwoche wird sich nun mit Nordamerika beschäftigen.
Zu Nordamerika gehören Kanada, die USA und Mexiko. Hinzu kommen die abhängigen Inseln Bermuda (britisches Überseegebiet), Grönland (weitgehend autonomer Bestandteil von Dänemark) und die französischen Gebietskörperschaften Saint-Pierre und Miquelon. Außerdem werden die Staaten Zentralamerikas und der Karibik zu Nordamerika gezählt.
Obgleich Kanada flächenmäßig größer als die USA ist, wird unser Bild Nordamerikas sehr stark von den Vereinigten Staaten dominiert. Dieses Land steht daher auch bei den Aktivitäten unserer Themenwoche etwas im Mittelpunkt. Trotzdem unterscheidet sich aber das Programm grundlegend von dem unserer USA-Woche, die wir 2007 feierten. Kulturelle Höhepunkte waren damals die „Gospel Combination", das Swing-Quintett „Coffee 'n Cream" sowie die Country-Legende (und langjährige Begleitband von Dave Dudley) „Drifters Caravan". Außerdem boten wir eine „Las Vegas-Zaubershow" und eine Cheerleader-Vorführung an. Dieses Mal haben wir die mexikanische Band „Mariachi Tropical Chihuahua", den Jazzpianisten Daniel Steudle, die „Pirate Country Dancers", Andy King's „Elvis Tribute Show" sowie „Stans Glogow's Dixie Dogs" zu Gast.
Insgesamt umfasst unsere „Nordamerikanische Woche" 28 Veranstaltungs-angebote, die in unserem kommentierten Veranstaltungskalender näher beschrieben sind.
Programm
Freitag, 12.09.2014
15.30 Uhr
Prolog: Fahrt zur Weiherhof-Ranch
Nordamerika bietet vielfältige Veranstaltungsmöglichkeiten, die gar nicht alle in eine Woche „passen", sodass es wieder einmal notwendig war, bei der Programmplanung „abzuspecken" und auf verschiedene Angebote zu verzichten. Da es immer etwas schwierig ist, diese „Streichliste" zu erstellen, haben wir auch in diesem Jahr wieder einen „Prolog" vor die eigentliche Eröffnungsfeier gestellt. Dieser führt uns auf die Weiherhof-Ranch, die wir vor vier Jahren letztmals besucht haben.
Der Weiherhof ist ein Reitstall in Hammersbach im Main-Kinzig-Kreis, dem ein originalgetreuer Westernsaloon angegliedert ist. Wir werden dort einen Spaziergang über das Hofgelände mit seinen zahlreichen Tieren unternehmen und anschließend in der urig-gemütlichen Atmosphäre des Westernsaloons grillen. Dazu gibt es hausgemachte French Fries (= Pommes Frites).
Samstag, 13.09.2014
10.30 Uhr
Koch- und Backgruppe: „Wir backen Muffins"mit Frau Heise
Der Muffin ist ein typisches Gebäck aus den USA, das durch britische Einwanderer im 19. Jahrhundert dort verbreitet wurde.
16.30 Uhr Eröffnungsfeier
mit der original mexikanischen Band „Mariachi Tropical Chihuahua"
Als Mariachi bezeichnet man in Mexiko eine Musikformation, die traditionell verschiedene Formen der Tanzmusik spielt. Die Mariachi gelten als Inbegriff der populären mexikanischen Musik und sind bis heute fester Bestandteil der Volkskultur. Es gibt keinen Anlass, zu dem Mariachi nicht musizieren: Sie spielen auf Verlobungen, Hochzeiten, Taufen, Feiern zum Muttertag, zum Josefstag und anderen Anlässen, sie singen in Messen und bei kirchlichen Prozessionen, und sie treten auf öffentlichen Plätzen, in Restaurants, Cafés, Cantinas oder bei der Einweihung von Einkaufszentren in Erscheinung.
Bis ins 19. Jahrhundert trugen Mariachi keine besondere Tracht, sondern die einfache Kleidung der Bauern. Seit den 1940ern ist ihr Erkennungszeichen der feine Anzug des Charro, des wohlhabenden Haciendero aus dem 19. Jahr-hundert: spitze Cowboystiefel, ein breitkrempiger, verzierter Sombrero, enge Hosen mit gestickten Bordüren oder Silberbeschlägen und eine ebenfalls reich dekorierte, westenförmige Jacke.
Die Mariachi-Musik wurde 2011 von der UNESCO in die „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit" aufgenommen.
Die Eröffnungsfeier unserer Nordamerikanischen Woche wird musikalisch von „Mariachi Tropical Chihuahua" gestaltet, einer „Band, die seit Jahren ein Stück der mexikanischen Kultur nach Europa bringt, und uns so Augenblicke der Freude und guter Stimmung beschert. Ein Erlebnis der besonderen Art, dass Sie für lange Zeit als eine schöne Erinnerung behalten werden", wie es auf ihrer Homepage www.mariachitropical.de heißt.
Zum anschließenden Abendessen bereitet unsere Küche eine mexikanische Hähnchen-Bohnen-Maispfanne mit dreifarbigem Reis.
Sonntag, 14.09.2014
10.30 Uhr
Schallplattenkonzert: „Nordamerikanische Musik"mit Herrn Graber-Dünow
Die Musik Nordamerikas ist von großer Vielfalt geprägt: Allein die USA haben so unterschiedliche Musikstile, wie zum Beispiel Country'n Western, Jazz, Gospel, Blues oder Rock'n Roll mit ihren zahlreichen Verflechtungen und Unter-kategorien hervorgebracht. Für die Karibik gilt der Calypso als ebenso typisch wie die Mariachi-Musik für Mexiko.
Bei unserem Schallplattenkonzert können Sie musikalische Beispiele dieser verschiedenen Musikstile hören, die von weltberühmten Musikern, wie Johnny Cash, Louis Armstrong, dem Golden Gate Quartet, Elvis Presley, Harry Belafonte u.v.a. dargeboten werden.
16.00 Uhr Vortrag „Zur Geschichte Hollywoods"
mit Herrn Graber-Dünow
1853 stand auf dem Gebiet, das heute zu Hollywood gehört, nicht mehr als eine Lehmhütte. Der Ort, der 1886 den Namen Hollywood erhielt und 1910 von Los Angeles eingemeindet wurde, nahm eine rasante Entwicklung, die ihn bereits in den 1920er Jahren zur „Welthauptstadt des Films" machte.
Diese Geschichte wird bei einer kleinen Verkostung kalifornischer Weine in der Veranstaltung thematisiert.
Montag, 15.09.2014
10.30 Uhr
Lesung: Heitere Geschichten von Mark Twainmit Frau Kremer und Herrn Graber-Dünow
Samuel Langhorne Clemens (1835 - 1910), besser bekannt unter seinem Pseudonym Mark Twain, gehört zu den bedeutendsten US-amerikanischen Schriftstellern. Er ist vor allem als Autor der Bücher über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn bekannt. Twain war nicht nur ein humorvoller Erzähler und Beobachter sozialen Verhaltens, sondern auch ein scharfzüngiger Kritiker der amerikanischen Verhältnisse und seines alltäglichen Rassismus.
In der Veranstaltung hören Sie einige heitere Kurzgeschichten von Mark Twain. Die literarische Gattung der „Short Story" (= Kurzgeschichte) entstand übrigens um 1820 in den USA. Die dortigen Zeitungen und Zeitschriften boten den Autoren damals zwar gute und auch recht lukrative Publikationsmöglichkeiten, aber ihre Geschichten durften in einer Zeitung natürlich nur einen begrenzten Umfang aufweisen.
16.30 Uhr Singkreis: „Broadway Melodien"
mit Herrn Kneisel
Am Broadway, dem weltbekannten Theaterviertel am Times Square in New York, gibt es etwa 40 große Theater. Aus den zahlreichen dort aufgeführten Musicals erklingen in unserem Singkreis die beliebtesten Melodien, wie zum Beispiel „Wenn ich einmal reich wär" (aus: Anatevka), „Mit ´nem Teelöffel Zucker nimmst du jede Medizin" (aus: Mary Poppins) oder „Ich hätt' getanzt heut' Nacht" (aus: My Fair Lady).
19.00 Uhr Dia-Vortrag: „Grönland – Eine Reise zu den Inuit und den Eisbergen"
von und mit Herrn Guckenberger
Grönland ist die größte Insel der Erde und wird geologisch zum arktischen Nordamerika gezählt. Aus politischer Sicht ist es ein autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark. Das Gebiet bildet die drittgrößte Wüste der Erde. Das Land hat, abgesehen von der Antarktis, die geringste Bevölkerungsdichte der Welt.
Unternehmen Sie mit Herrn Guckenberger eine Reise in diese außergewöhnliche Landschaft und zu ihren Ureinwohnern.
Dienstag, 16.09.2014
10.30 Uhr
Kegelnmit Frau Kremer
Bowling ist eine Ende des 19. Jahrhunderts in den USA entstandene Variante des Kegeln und zählt dort zu einem der beliebtesten Freizeitvergnügen. Aus diesem Grund drängt es sich geradezu auf, dass Frau Kremer auch in unserer Nordamerikanischen Woche ein Kegelturnier anbietet.
16.00 Uhr Rätselhaftes Nordamerika
mit Herrn Wöste
Wie bei jeder Länderwoche lädt Herr Wöste zu einem Quiz ein, das sich dieses Mal natürlich rund um Nordamerika dreht.
16.00 Uhr „Dalli-Klick" in „Ulis Streichelzoo"
mit Frau Kremer und Herrn Graber-Dünow
Bei der Fauna Nordamerikas werden viele sofort an Bisons und Elche, Grizzlybären und Pumas, Skunks und Opossums oder auch an das Wappentier der USA, den Weißkopfseeadler denken. Diese und viele andere Tiere gilt es bei „Dalli-Klick" in „Ulis Streichelzoo" zu erraten.
17.30 Uhr Fahrt zum Abendessen
im mexikanischen Restaurant „Crazy Cactus"
Vor 3 Jahren hatten wir im Rahmen unserer damaligen „Lateinamerikanischen Woche" das „Crazy Cactus" in Hanau (Ortsteil Klein-Auheim) erstmals besucht. Das Restaurant im original mexikanischen Stil beschreibt sich selbst folgendermaßen:
„Seit 1991 verwöhnen wir unsere Gäste mit mexikanischen Spezialitäten, exotischen Cocktails und Live-Veranstaltungen. Ein Besuch im Crazy Cactus vermittelt: entspannte Leichtigkeit, südländisches Flair und gute Laune, denn in typisch mexikanischer Atmosphäre wird geredet, gelacht – und natürlich auch lecker gegessen.
Das Crazy Cactus ist die ideale Adresse für mexikanische Erlebnisgastronomie. Sie finden uns nur 11 Stunden von Mexiko entfernt, in Kleinauheim, direkt am Main-River gelegen."
Die Küche bietet Sopas, Aperitivos, Taco, Tortillias, Pizzas, Carnes, Pescados und Desserts. Die Getränkekarte umfasst u.a. eine große Auswahl von Cocktails (mit und ohne Alkohol), allein 15 verschiedene Tequilasorten und diverse mexikanische Biere.
Mittwoch, 17.09.2014
10.30 Uhr
Indianermärchenmit der Märchenerzählerin Barbara Mödder
Unter dem Motto „Mit Märchen Brücken zu Fremdem bauen" erzählt Barbara Mödder Märchen der nordamerikanischen Ureinwohner.
Vor der Eroberung durch die Siedler zeichneten sich viele indianische Kulturen durch ein hohes Maß an Einklang mit Natur und Schöpfung aus, die uns auch noch heute etwas lehren könnten. Diese indianischen Weisheiten spiegeln sich auch in ihren Märchen und Mythen, von denen im Rahmen der Veranstaltung einige vorgestellt werden.
15.15 Uhr Schifffahrt auf dem Main
Eine Schifffahrt auf dem Main ist bei vielen Bewohner/innen äußerst beliebt. Da außerdem bei fast jedem Land eine assoziative Verbindung mit einer Schifffahrt hergestellt werden kann, gehört diese – auch auf Wunsch unseres früheren Heimbeirats – mittlerweile schon traditionell zum Programm unserer Länderwochen.
Natürlich lässt sich eine solche gedankliche Verbindung auch mit Nordamerika herstellen: Man braucht dabei beispielsweise nur an den Mississippi mit seinen berühmten Schaufelraddampfern zu denken. Eine Fahrt mit einem Schaufelraddampfer können wir Ihnen zwar nicht bieten, aber immerhin eine Mainkreuzfahrt mit der Primus-Linie. Wir fahren bei Kaffee und Kuchen vom Eisernen Steg zunächst mainaufwärts mit einem Schlenker durch den Osthafen bis zur Gerbermühle. Dann geht es flussabwärts, vorbei an der Skyline von „Mainhattan", bis zur Griesheimer Schleuse und von dort wieder zum Eisernen Steg zurück.
16.00 Uhr „Nordamerika mit allen Sinnen"
mit Herrn Guckenberger
Mit Bildern, Country-Musik, Cookies, Mais-Kartoffelchips, Coca-Cola und Naturmaterialien, wie Obsidian, Lavagesteins-arten, Riesenpinienzapfen und Muscheln können Sie Nordamerika mit allen Sinnen erleben.
Donnerstag, 18.09.2014
10.30 Uhr
Gruppengymnastikmit Frau Kremer
Regelmäßiger Sport, Bewegung und Gymnastikübungen gehören bei vielen Menschen in aller Welt zum Alltag. Auf bestimmte Länder, zu denen auch die USA zählen, scheint dies jedoch in besonderer Weise zuzutreffen, denn dort gibt es seit den 1980er Jahren einen regelmäßigen Fitnessboom. Vor diesem Hintergrund bieten wir auch während unserer Nordamerikanischen Woche zumindest eine unserer wöchentlichen Gymnastikgruppen wie gewohnt an.
11.00 Uhr Musiktherapie: „Amerika im Schlager"
mit Frau Ottenschläger
Natürlich hat auch der deutsche Schlager verschiedene Facetten Amerikas aufgegriffen. Beispiele dafür sind „Da sprach der alte Häuptling der Indianer", „Fiesta Mexikana" oder „Ich war noch niemals in New York".
15.15 Uhr „Eine Reise durch die US-amerikanische Musikgeschichte"
von und mit Daniel Steudle
Unternehmen Sie mit dem Jazzpianisten Daniel Steudle eine Zeitreise durch die US-amerikanische Musikgeschichte vom Ragtime Ende des 19. Jahrhunderts über Boogie-Woogie und Swing sowie den weltbekannten Opernmelodien von George Gershwin bis zu Bob Dylan und anderen zeitgenössischen Künstlern. Auch wenn die Musik und das Hörerlebnis klar im Vordergrund stehen, sind bei der Veranstaltung auch einige interessante Hintergründe der verschiedenen Musikstile zu erfahren.
Daniel Steudle ist Pianist und Bandleader der „Gospel Combination" (die bereits mehrfach in unserem Hause zu Gast war) sowie des „Daniel Steudle Jazz-Trios". Auch spielt er regelmäßig als Solokünstler und Barpianist. Neben allen großen Hotels in unserer Region sowie zahlreichen Firmenevents ist er u.a. schon beim Frankfurter Opernball, den Nibelungenfestspielen in Worms sowie dem Sportpresseball aufgetreten.
17.00 Uhr Aktuelles Zeitgeschehen in Nordamerika
mit Herrn Guckenberger
Anhand von Zeitungsberichten können Sie bei der Veranstaltung die derzeitigen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Nordamerika erfahren und sich darüber austauschen.
19.00 Uhr Spieleabend: „Black Jack"
mit Herrn Guckenberger
Black Jack ist das meistgespielte Kartenglücksspiel, das in Spielbanken, wie beispielsweise in Las Vegas angeboten wird. Anfang des 20 Jahrhunderts entwickelte es sich in den USA aus dem auch bei uns bekannten „17 + 4".
Freitag, 19.09.2014
10.30 Uhr
Gedächtnistrainingmit Frau Kremer
Natürlich steht während unserer Themenwoche auch das Gedächtnistraining ganz im Zeichen Nordamerikas.
10.30 Uhr „Clown Albert kommt"
mit Herrn Fey
1986 entwickelte der US-amerikanische Clown und Mitbegründer des New Yorker „Big Apple Circus" Michael Christensen das „clown doctoring": Clowns sollten in Kinderkliniken die emotionale Situation der Patienten verbessern und – getreu dem Motto „Lachen ist die beste Medizin" – den Heilungsprozess fördern.
Seit etwa gut zehn Jahren wird auch in Pflegeheimen versucht, die positive Wirkung des Humors vor allem zur Verbesserung der Lebenssituation von demenzkranken Menschen zu nutzen. Ulrich Fey alias Clown Albert besucht daher schon seit vielen Jahren unsere Betreuungsgruppe für Bewohner/innen mit Demenz.
15.30 Uhr Multimedia Cocktail Lounge
mit Herrn Hunn
Aus dem nordamerikanischen Raum, insbesondere aus der Karibik und Mexiko stammt eine Vielzahl weltbekannter Cocktails, wie zum Beispiel Piña Colada (Puerto Rico), Cuba libre (Kuba), Mojito (Kuba), Margarita (Mexiko) oder Tequila Sunrise (Mexiko). Zu Bildern aus der Region können Sie aus einer reichhaltigen Cocktailkarte wählen.
18.00 Uhr Pirates Country Dancers
Im Jahre 1990 wurden die „Frankfurt Pirates" mit dem Ziel gegründet, amerikanische Sportarten im Rhein-Main Gebiet zu etablieren. Heute verfügt der Verein über ein Football- und Basketballabteilung. Außerdem werden Cheerleading und Country Dance angeboten.
Wir freuen uns, dass die Pirates Country Dancers bei uns eine Kostprobe ihres Könnens geben werden, für die sie dankenswerterweise sogar auf eine Gage verzichten.
Samstag, 20.09.2014
10.30 Uhr
Koch- und Backgruppe: „Amerikanische Zucchini Pancakes"mit Herrn Guckenberger
Pancakes sind die nordamerikanische Form des Eierkuchens. Dabei gibt es unzählige Variationen und Rezepte zur Bereitung von Pancakes. In unserer Koch- und Backgruppe werden Zucchini Pancakes gebacken.
16.30 Uhr Andy King: „A tribute to Elvis"
Andy King, der mit bürgerlichem Namen Andreas Stolzenthaler heißt, ist weit über Deutschland hinaus einer der besten Elvis Presley-Imitatoren. Nähere Informationen finden Sie unter . Sein Werdegang und seine Elvis-Tribute-Show sind aber auch in dem folgenden Zeitungsartikel sehr anschaulich beschrieben:
„Die Presse schrieb einst nach einem Konzert von Andy King: „Elvis lebt – Davon sind seine größten Fans heute noch überzeugt. Er nennt sich jetzt nur Andreas Stolzenthaler".
Große Töne und großes Lob, was sich aber im Lauf der Jahre absolut bestätigte. Andreas Stolzenthaler gründete im Jahr 2003 die Musikgruppe „The Pelvis". Sieben Jahre trat die Combo erfolgreich im ganzen Bundesgebiet auf. Ab dem Jahr 2008 machte sich Andreas Stolzenthaler zusätzlich mit den Elvis Shows selbständig und das mit bahnbrechenden Erfolg.
Teilnahmen bei BBC Television „The World´s Greatest Elvis" waren da nur der Beginn einer kleinen Erfolgsstory. Finalteilnahmen bei Europameisterschaften und Weltmeisterschaften im Jahr 2011 in England und den USA, sowie ein zweiter Platz bei den Internationalen deutschen Meisterschaften der Elvis Imitatoren in Recklinghausen, bestätigten die Arbeit des Künstlers und seine Entwicklung. Auch ein zweiter Platz beim Internationalen Kleinkunstfestival 2011 in Meppen zeigte, dass sich „Andy King" weitaus von vielen anderen Künstlern hervorhebt. Vor allem ist er sehr authentisch. Mit weißem Flatterhosen-Kragen-Overall und vor allem mit der Original-Stimme des „King of Rock'n Roll" begeistert Andy King das Publikum. Es ist wirklich verblüffend, wie ähnlich er singt: Macht man die Augen zu, ist man überzeugt, der echte King steht auf der Bühne.
Mit diesen Live-Qualitäten war klar, dass das Projekt „Andy King" keine schnöde Elvis-Imitation werden würde. Nein, die Rock'n'Roll-Musik lebt in den Shows wirklich wieder auf. Das Programm geht von den 50er Jahre Rock'n Roll Hits „Tutti Frutti", „Blue Suede Shoes" oder „Jailhouse Rock" über die Songs der 60er aus seinen Filmen wie „King Creole" und „A Little Less Conversation" bis zur Love-Song-Abteilung mit „Cant Help Falling In Love" oder „Always On My Mind." Auch „In the Ghetto" ist auf allen Konzerten immer ein besonderer Genuss. Neben den „üblichen" Hits gibt es eine geschmackvolle Auswahl an Klassikern und eher unbekannten, dennoch typischen Elvis-Songs. Vor allem die Hits der 70er Jahre singt Andy King auf eine unnachahmliche Weise. Das Programm ist mittlerweile auf über 130 Elvis-Titel angewachsen und füllt schon mal locker eine Musiknacht von 4,5 Stunden."
Quelle: Cult, Kultur- und Freizeitmagazin für den Kraichgau, zit. n. www.cult-kraichgau.de
Während der Show sind außerdem einige Rock'n Roll-Tanzeinlagen des Tanzpaares „Steryno" zu sehen.
Sonntag, 21.09.2014
10.30 Uhr
Filmmatinee: „Kanada Highlights"mit Herrn Graber-Dünow
In der Beschreibung dieses Films für den wir bei der „Komplett Media GmbH" die nichtkommerziellen Aufführungsrechte erworben haben, heißt es:
„Viel wilde Natur, herzliche Menschen in den Städten und der ungebrochene Nimbus des Abenteuers, all das erwartet den Reisenden im Norden des amerikanischen Kontinents.
Der Westen: Vancouver mit Vancouver Island. Traumstraße der Rocky Mountains ist der Icefields Parkway. Es folgen Jasper, Maligne Lake und Banff. Im Zentrum der Prärie Albertas liegt Calgary. Bizarre Hoodoos und beeindruckende Dinosaurierfunde in den Badlands. Alberta mit seiner Hauptstadt Edmonton.
Der Osten: Toronto ist Kanadas Boomtown. An der Grenze zu den USA schäumen die spektakulären Niagara Fälle. Weiter Québecs mittelalterlicher Pulsschlag und der französische Charme Montréals. Es folgen die Badestrände der Georgian Bay, das viktorianische Ottawa sowie Halifax und die Fortress Louisbourg. Dann Neufundland mit der wilden Kulisse des Gros Morne Nationalparks. Zum Abschluss ein Weltrekord: 12 Höhenmeter liegen in der Bay of Fundy zwischen Ebbe und Flut."
Und wie es sich für eine „ordentliche" Filmvorführung gehört, wird bei unserer Filmreise durch Kanada Pop Corn angeboten.
16.30 Uhr Abschlussgrillfest (Barbecue) mit „Stan Glogow's Dixie Dogs"
Traditionell beenden wir jede Länderwoche mit einem Grillfest. Da Grillen in sehr vielen Ländern der Erde sehr beliebt und Teil der dortigen Esskultur ist, passt es auch inhaltlich eigentlich in jede Länderwoche. Zum Abschluss unserer „Nordamerikanischen Woche" scheint ein Grillfest jedoch in besonderer Weise stimmig, ist doch Barbecue ein wichtiges Element des „American life style" im Allgemeinen und der Südstaatenküche im Besonderen. Obgleich es sich beim Barbecue im eigentlichen Sinne um eine Garmethode handelt, die sich teilweise vom Grillen unterscheidet, wird der Begriff mittlerweile häufig als Synonym für das Grillen benutzt.
Unser Küchenleiter Herr Mayer wird auf seinem originalgetreuen Südstaaten-Schwenkgrill Sparerips, Steaks und weitere Grillspezialitäten bereiten. Auch Hot Dogs sind im Angebot. Dazu gibt es, wie bei allen Grillfesten, ein reichhaltiges Salatbüfett. Außerdem erwartet Sie ein breit gefächertes Getränkeangebot, bei dem natürlich auch Fassbier nicht fehlen darf.
Für die musikalische Unterhaltung sorgen „Stan Glogow's Dixie Dogs", zu denen es auf heißt:
„Die Dixie Dogs sind Profi-Musiker der Stan Glogow Gala-Band, die unplugged und live „Happy Dixie zum Anfassen" spielen. Bei den Konzerten der Dixie Dogs springt gleich nach dem ersten Titel der Funke auf das Publikum über. Perfektion und gute Laune sind der Schlüssel zu ihrem Erfolg.
Mit großer Freude touren die sympathischen Musiker seit zwei Jahrzehnten mit ihrem fröhlichen New-Orleans- und Chicago-Stil durch die europäische Jazzlandschaft. Ob Riverboat-Shuffle oder ein Sommerfest, ob Automobilmesse oder Talk-Show im TV: Immer wieder ist es ein Vergnügen, die netten Dixie Dogs zu erleben. Immer öfters sind die mobilen und ohne Verstärker spielenden Dixie Dogs bei Radiostationen und Fernsehsendern (SWR, HR und ZDF) zu Gast." (... und nun, so möchte man anfügen, spielen sie erstmals im Justina von Cronstetten Stift.)
Wie schon bei unserer „USA-Woche" 2007 veranstaltet Herr Mayer außerdem wieder einen Wettbewerb im Hufeisenwerfen.
Das Abschlussgrillfest unserer Nordamerikanischen Woche ist zugleich der Abschluss unserer diesjährigen Grillsaison, die ab Mai 7 interne und 2 externe Grillfeste umfasste.
Teile der Texte dieser Kommentierungen ist dem Internetlexikon entnommen
Nordamerika kulinarisch
Wie bei allen Länderwochen bereitet unsere Küche auch in unserer „Nordamerikanischen Woche" wieder verschiedene typische Gerichte aus den dortigen Ländern bzw. Regionen, um diese auch kulinarisch erfahrbar zu machen. Im Einzelnen bestehen folgende Angebote:
Samstag, 13.09.2014
Abendessen: Hähnchen-Bohnen-Maispfanne mit dreifarbigem Reis (Mexiko)
Insbesondere zum Nationalfeiertag am 16. September ist es in Mexiko üblich Reis in den Farben grün, weiß und rot zu essen. Diese drei Farben beziehen sich auf die mexikanische Nationalflagge. Das Färben des Reises erfolgt durch den Zusatz von grünem Chilischoten- bzw. Tomatenpüree.
Sonntag, 14.09.2014
Mittagessen: Virginia Chicken Wings mit gebackenen Kartoffeln, Knoblauchdip und Salat (USA)
Alle im Folgenden aufgeführten Mittagessenangebote sind jeweils das Menü 1 unserer 3 täglichen Auswahlmenüs.
Abendessen: American Pizza (USA)
Die Tatsache, dass die USA ein traditionelles Einwanderungsland und ein kultureller Schmelztiegel ist, spiegelt sich auch in der US-amerikanischen Küche wieder: Die Pizza kam mit italienischen Einwanderern in die USA und ist dort in verschiedenen Variationen sehr beliebt. In Deutschland ist vor allem die Form der American Pizza mit einem dicken, luftigen Teigboden bekannt, wie sie auch von der Schnellrestaurantkette „Pizza Hut" vertrieben wird.
Montag, 15.09.2014
Abendessen: Eismeerkrabbensalat (Grönland)
Dienstag, 16.09.2014
Mittagessen: Gemüseeintopf mit Bisonfleisch (Kanada)
Zu diesem Gericht, das „Irish Stew" ähnelt, verwendet unsere Küche nicht etwa Rindfleisch, sondern echtes Bisonfleisch.
Nachmittagskaffee: Amerikanisches Gebäck (USA)
Es erwarten Sie Muffins, Donats, Brownies und Cookies.
Mittwoch, 17.09.2014
Mittagessen: Jambalaya (USA)
Jambalaya ist die Bezeichnung eines auf Langkornreis aufbauenden Gerichts, das typisch für die Cajun-Küche und die kreolische Küche in Louisiana ist und das der spanischen Paella ähnelt.
Abendessen: Hamburger (USA)
Der Hamburger gilt als das US-amerikanische Gericht schlechthin und darf deshalb natürlich auch in unserer Themenwoche nicht fehlen. Dabei ist der weltweit bekannteste Hersteller von Hamburgern sicherlich die Fastfood-Kette McDonalds, aus dessen Filiale in der „Fressgass" wir auch die Hamburger zum Abendessen holen werden. Es ist in den USA übrigens ebenfalls weit verbreitet, sich das Essen aus einem (Schnell-) Restaurant nach Hause zu holen bzw. von unterwegs mitzubringen oder es sich durch einen „Home Delivery Service" anliefern zu lassen.
Donnerstag, 18.09.2014
Mittagessen: Chili con carne (Texas/Mexiko)
Chili con carne ist in typisches Gericht der so genannten Tex-Mex-Küche. Diese bezeichnet einen Kochstil, der in den USA entwickelt wurde. Der Name setzt sich aus den beiden Regionen zusammen, die diese Küche beeinflussen: Der US-Bundesstaat Texas sowie der nördliche Teil Mexikos. Die Küche kombiniert somit Einzelelemente der mexikanischen Küche mit der Südstaatenküche, jedoch nicht ohne eigene Aspekte und Eigenheiten beizusteuern.
Nachmittagskaffee: American Pie (USA)
Als American Pie oder Apple Pie bezeichnet man die US-amerikanische Variante eines gedeckten Apfelkuchens.
Freitag, 19.09.2014
Frühstück: American Breakfast (USA)
Frau Kremer bereitet ein typisches American Breakfast mit Rührei, Spiegelei, Speck und Sausages (Würstchen).
Abendessen: Toast Hawaii (USA)
Obgleich das Gericht so amerikanische klingt, stammt es in der uns bekannten Form eigentlich aus Deutschland: 1955 wurde es von dem ersten deutschen Fernsehkoch Clemens Wilmenrod erstmals vorgestellt. Vermutlich handelt es sich dabei jedoch nicht um seine eigene Erfindung, sondern um eine an deutsche Verhältnisse angepasste Variante des US-amerikanischen „Grilled Spamwich", bei dem „Spam" (Frühstücksfleisch) durch Kochschinken ersetzt wurde, weil „Spam" damals in Deutschland nicht erhältlich war.
Samstag, 20.09.2014
Mittagessen: Gebackener Fisch mit Rösti und Salat Tennessee Style (USA)
Sonntag, 21.09.2014
Abendessen: Barbecue mit Sparerips, Steaks, Hot Dogs, einem reichhaltigen Salatbüfett u.v.m.