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Südosteuropäische Woche

vom 11. bis 20. September 2015

In diesem Jahr ist unsere Länderwoche Südosteuropa gewidmet.

Mit diesen Themenwochen, die wir seit 1999 in jedem Spätsommer feiern, wollen wir bewusst einmal das gewohnte Veranstaltungsprogramm verändern, um so für Abwechslung zu sorgen, zugleich aber auch allen interessierten Bewohner/innen neue Eindrücke zu ermöglichen.

Unsere diesjährige Länderwoche umfasst insgesamt 27 Veranstaltungen „rund um Südosteuropa“. Darunter befinden sich neben verschiedenen authentischen Kulturveranstaltungen unter anderem (Bilder)Vorträge, eine musikalische Weinprobe sowie 3 Ausflugsfahrten, deren Ziele jeweils in einem assoziativen Zusammenhang mit südosteuropäischen Ländern stehen. Wie immer beschäftigt sich des Weiteren ein Teil unserer regelmäßigen Gruppenangebote unter verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten mit Südosteuropa. Näheres dazu können Sie in unserem kommentierten Veranstaltungskalender erfahren, der unserer monatlich erscheinenden Hauszeitschrift „Justina-Nachrichten“ entnommen ist. Außerdem wird das Thema „Südosteuropa“ natürlich auch in unserer Einzelbetreuung aufgegriffen. Wie in jedem Jahr sind zudem zahlreiche kulinarische Angebote ein wichtiger Bestandteil unserer Länderwoche.

Wir hoffen, dass es uns gelungen ist, ein ebenso schönes wie interessantes Programm zusammenzustellen, an dem unsere Bewohner/innen viel Freude haben werden.

Programm

Programm

Freitag, 11.09.2014

16:00 Uhr Prolog: Bildervortrag: „Albanien – ein unbekanntes Reiseland“
von und mit Herrn Dr. Ludger Feldmann

Bei einigen unserer bisherigen Länderwochen hatten wir aus unterschiedlichen Gründen der offiziellen Eröffnungsfeier einen Prolog vorangestellt. Dieses Mal begründet sich der Prolog damit, dass unser Referent Herr Dr. Ludger Feldmann während unserer Länderwoche leider keine Termine mehr frei hatte.

Herr Dr. Feldmann ist nach seinem Studium der Geologie und Geographie als Privatdozent, Landschaftszeichner, Autor und Lektor tätig. Außerdem hält er (populär-)wissenschaftliche Vorträge und ist als Studienreiseleiter in der ganzen Welt unterwegs. Er gehört zu den wenigen, die sich intensiv mit dem südosteuropäischen Land Albanien beschäftigt haben, das nicht nur touristisch kaum erschlossen ist, sondern über das wir außerdem in der Regel nur geringe Kenntnisse besitzen. Während es beispielsweise heute möglich ist, Reisevideos „aus aller Herren Länder“ zu kaufen, gibt es über Albanien keinen einzigen Film auf diesem sonst so reichhaltigen Markt. Umso mehr freuen wir uns, dass uns Herr Dr. Feldmann in seinem Bildervortrag das unbekannte Reiseland Albanien näher bringen wird.

Samstag, 12.09.2014

10.30 Uhr Koch- und Backgruppe
mit Frau Heise

Zur weiteren Einstimmung auf unsere Länderwoche wird vor der Eröffnungsfeier in unserer Koch- und Backgruppe bereits ein griechisches Mittagsgericht zubereitet. Es gibt Champions in Tomatensauce, Fisch aus dem Ofen (Plaki) und zum Nachtisch Griechischen Joghurt mit Honig und Walnüssen


16.30 Uhr Eröffnungsfeier
mit dem internationalen Tanzensemble SLAWIA und dem Musiktrio „Café Hungaria“

Das Tanzensemble SLAWIA beherrscht hunderte von Folkloretänzen aus 25 Ländern, die alle in Originaltrachten aufgeführt werden. Es ist u.a. bereits im Fernsehen und in der Alten Oper in Frankfurt aufgetreten. Im Jahre 2002 war SLAWIA im Rahmen unserer damaligen „Russischen Woche“ schon einmal bei uns zu Gast und hat die Zuschauer/innen mit seinem Auftritt begeistert.

In der Ankündigung zur Veranstaltung „Faszinierendes Bulgarien“, die vor einigen Jahren in Berlin vom Bulgarischen Kulturinstitut veranstaltet wurde, heißt es über die Gruppe: „Das Internationale Folkloretanzensemble SLAWIA, 1968 in Ffm. gegründet, besteht aus deutschen, aber auch vielen ausländischen Tänzerinnen und Tänzern. Durch die intensive Atmosphäre seiner Auftritte vermittelt es ein größeres Verständnis für die Kultur anderer Länder, speziell der osteuropäischen. Sein besonderer Schwerpunkt sind Tänze aus Bulgarien“. Natürlich wird SLAWIA daher auch bei unserer Eröffnungsfeier Volkstänze aus Bulgarien zeigen. Zugleich sind aber auch Folkloretänze aus Ungarn, Rumänien und Griechenland zu sehen, die jeweils in Originaltrachten vorgeführt werden.

Den musikalischen Teil unserer Eröffnungsfeier gestaltet das Trio „Café Hungaria“ des ungarischen Geigers Gyula Vadasz, der früher u.a. 1. Geiger an der Ungarischen Staatsoper war und heute dieselbe Position im Orchester des Staatstheaters in Darmstadt einnimmt. Die Musiker/innen spielen ungarische und rumänische Zigeunermusik.

Zum Abschluss unserer Eröffnungsfeier bereitet unsere Küche Ungarisches Gulasch mit Kartoffelklößen und Puszta-Salat.

Sonntag, 13.09.2014

 10.30 Uhr Lesung: „Griechische Sagen und Geschichten“
mit Frau Kremer und Herrn Graber-Dünow

Bei der Lesung hören Sie neben bekannten Griechischen Sagen, wie zum Beispiel „Prometheus“, „Orpheus und Eurydike“ oder „Daidalos und Ikaros“ ein Kapitel aus dem Buch „Im Zauber der griechischen Landschaft“ des griechischen Nationaldichters Nikos Kazantzakis. Die literarische Bedeutung von Kazantzakis für Griechenland ist der von Goethe für Deutschland, Shakespeare für England oder Cervantes für Spanien vergleichbar. Internationale Berühmtheit erlangte Kazantzakis, der viel reiste und auch einige Jahre in Berlin lebte, durch die Hollywood-Verfilmung seines Romans „Alexis Sorbas“ mit Anthony Quinn in der Hauptrolle im Jahre 1964. „Alexis Sorbas“ zählt zu den weltweit erfolgreichsten Filmen aller Zeiten, dessen Erfolg Kazantzakis, der 1957 in Freiburg im Breisgau verstarb, allerdings nicht mehr erlebte.

In seinem Buch „Im Zauber der griechischen Landschaft“ schildert Kazantzakis Eindrücke einer Reise durch Griechenland, die er in jungen Jahren unternahm. Darin schildert er u.v.a. seine Erlebnisse auf dem Heiligen Berg Athos, einer Mönchsrepublik mit autonomem Status auf der griechischen Halbinsel Chalkidikí. Ein Besuch der Insel ist an eine Sondergenehmigung gebunden, die nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen an Männer erteilt werden kann. Frauen haben auf Athos generell keinen Zutritt und sogar die Haltung weiblicher Haustiere ist verboten.

Zum Abschluss unserer Lesung können Sie die Klöster auf dem Heiligen Berg Athos in einer kleinen Ton-Dia-Show erleben.


16.00 Uhr „Eine musikalische Reise durch die Poesie Griechenlands“
mit dem Sänger und Gitarristen Alexandros Bouras

Da eine schon im Frühjahr gebuchte Musikerin zwei Wochen vor Beginn unserer Länderwoche plötzlich noch abgesagt hat, sind wir bei der hektischen Suche nach Ersatz (an der sich dankenswerterweise auch einige Angehörige, die Verbindungen in die Kulturszene haben, beteiligten) auf Herrn Alexandros Bouras gestoßen, der zum Glück auch bereit war, einzuspringen. Herr Bouras ist Sänger, Komponist und Chorleiter. In dem Konzert, bei dem er sich selbst auf der Gitarre begleiten wird, sind bekannte griechische Volkslieder sowie Stücke von Mikis Theodorakis zu hören.

Montag, 14.09.2014

10.30 Uhr Boccia - Turnier
mit Frau Kremer

Wie wir von unserer Mitarbeiterin Frau Mara Martic, die ursprünglich aus Kroatien stammt, wissen, ist Boccia nicht nur in Italien, sondern auch in Kroatien ein beliebter Freizeitsport. Dort wird das Spiel allerdings „boćanje“ oder auch „balote“ genannt.


16.30 Uhr Singkreis: „Musikalische Ausflüge nach Südosteuropa“
mit Herrn Kneisel

Zunächst erklingen in unserem Singkreis bekannte Schlager zum Zuhören und Mitsingen aus bzw. über Griechenland, wie zum Beispiel „Griechischer Wein“, „Weiße Rosen aus Athen“ oder „Ein Schiff wird kommen“ (des griechischen Komponisten Manos Hadjidakis). Danach singt Herr Kneisel einige türkische Volkslieder, die er eigens anlässlich unserer „Türkischen Woche“ im Jahr 2006 erlernt hat und die er sogar in der Landessprache vorträgt. Zum Abschluss unseres Singkreises geht es musikalisch nach Ungarn: Nach einigen Schlagern (beispielsweise „Die Juliska aus Budapest“ oder „Du schwarzer Zigeuner“) gibt es beliebte Melodien aus der Operette „Die Csárdásfürstin“ des ungarischen Komponisten Emmerich Kálmán zu hören, wie „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ oder „Tanzen möchte ich“.


19.00 Uhr Diavortrag: „Nordgriechenland“
von und mit Herrn Guckenberger

Herr Guckenberger nimmt Sie mit auf eine Rundreise durch Nordgriechenland. Die Schwerpunkte bilden dabei Chalkidiki mit seinen Halbinseln Kassandra und Sithonia sowie die Insel Samothraki in der nördlichen Ägäis.

Dienstag, 15.09.2014

10.30 Uhr Ausflug: Besichtigung der Griechischen Kirche „Prophet Elias“

Griechisch-orthodoxe Kirchen zeichnen sich meist durch eine besonders prachtvolle Gestaltung aus. Wir freuen uns daher sehr, dass wir das Gotteshaus der „Griechisch-Orthodoxen Kirchengemeinde Prophet Elias zu Frankfurt am Main“, das sich in der Solmsstraße in Bockenheim befindet, im Rahmen unserer Länderwoche besichtigen dürfen.


16.00 Uhr „Rätselhafter Balkan“
mit Herrn Wöste

Wie bei allen Länderwochen bietet Herr Wöste auch dieses Mal ein Rätsel an, das nicht nur Spaß macht, sondern bei dem es auch Wissenswertes zu erfahren gibt.


 

19.00 Uhr Musikalische Weinprobe
mit Herrn Graber-Dünow

Bei unserer musikalischen Weinprobe können Sie Weine aus Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und Moldawien verkosten. Zu jedem Wein erwarten Sie einige Hintergrundinformationen sowie typische, traditionelle Volksmusik aus dem jeweiligen Land.

Mittwoch, 16.09.2014

10.00 Uhr Aromatherapie: „Düfte aus Südosteuropa“
mit Frau Heise

Bei unserer Aromatherapie entführt Sie Frau Heise mit Düften nach Pinie, Lavendel, Zedernholz und Zitrone auch olfaktorisch nach Südosteuropa.


 

10.30 Uhr „Impressionen aus Kroatien“
von und mit Herrn Graber-Dünow

Schwerpunkt unserer kleinen virtuellen Reise durch Kroatien ist die Region „Dalmatien an der Ostküste der Adria, im Süden und Südosten Kroatiens und im südwestlichsten Montenegro.

Die historische Region hat heute keinen offiziellen Status mehr. Politisch ist der Süden Kroatiens in vier Gespanschaften (= die dortigen Verwaltungseinheiten; etwa unseren Landkreisen vergleichbar) gegliedert, so dass Dalmatien keine administrative Einheit mehr ist. Das Gebiet bleibt aber durch die touristische Marke Dalmatien, die historische Städte und landschaftliche Schönheit mit südlicher Leichtigkeit kombiniert, in der Wahrnehmung des Auslandes eine Einheit.“ (Quelle: de.wikipedia.org)


 

14.15 Uhr Ausflug: Schifffahrt auf dem Main

Bereits in unserer 1. Länderwoche, bei der wir im Jahre 1999 Griechenland thematisierten, stand eine Schifffahrt auf dem Programm. Der damalige Grund dafür war die Tatsache, dass das Schiff in Griechenland mit seinen 113 bewohnten Inseln eines der wichtigsten Verkehrsmittel ist. In der darauf folgenden „Italienischen Woche“ hätte eine Schifffahrt natürlich inhaltlich ebenfalls gepasst, doch wir hatten absichtlich darauf verzichtet, weil wir nicht jedes Jahr dieselben Angebote machen wollten. Einige Jahre später, nach unserer „Spanischen Woche“, schlug dann jedoch unser damaliger Heimbeirat vor, die bei vielen Bewohner/innen sehr beliebte Schifffahrt doch nun jährlich anzubieten. Daran haben wir uns seither gehalten.

Außerdem passt eine Schifffahrt inhaltlich natürlich ganz ausgezeichnet in unsere Südosteuropäische Woche, denn zum einen ist Griechenland (s.o.) ein wichtiger Bestandteil unserer Themenwoche, zum anderen werden Schiffs- und Bootsfahrten entlang der Küste oder zu vorgelagerten Inseln bekanntlich in allen Ländern, die am Meer liegen und über touristische Badeorte verfügen, für die dortigen Gäste angeboten. Und so haben wir wieder bei der Primus-Linie eine Mainkreuzfahrt gebucht: Bei Kaffee und Kuchen fahren wir vom Eisernen Steg zunächst flussabwärts bis zur Griesheimer Schleuse. Dann geht es wieder mainaufwärts, vorbei an der Frankfurter Skyline und mit einem Schlenker durch den Osthafen bis zur Gerbermühle. Von dort aus fahren wir wieder zum Eisernen Steg zurück.


 

16.00 Uhr Südosteuropa mit allen Sinnen
mit Herrn Guckenberger

Ein ebenfalls schon traditionelles Angebot in der „kleinen Geschichte unserer Länderwochen“ ist diese Veranstaltung von Herrn Guckenberger, bei der das jeweilige Land bzw. die Region mit typischen Bildern, Musik, Lebens- und Genussmitteln sowie Naturgegenständen mit allen Sinnen erlebbar werden soll.

Donnerstag, 17.09.2014

10.30 Uhr Gruppengymnastik
mit Frau Kremer

Obgleich während unserer jährlichen Länderwochen alle regelmäßigen Gruppenangebote, die sich nicht in das jeweilige Gesamtkonzept integrieren lassen, ausfallen, machen wir bei der Gruppengymnastik eine Ausnahme, da regelmäßige Bewegungsübungen zur Erhaltung der Gesundheit wichtig sind. Davon abgesehen, passt Gymnastik aber eigentlich ja auch zu jedem Land der Welt, denn Sport wird schließlich überall getrieben. Außerdem könnte man augenzwinkernd bemerken, dass auch in Tourismuszentren Südosteuropas für die dortigen Pauschalurlauber Gymnastik täglich im Animationsprogramm angeboten wird.


 

15.30 Uhr Kaffeehausmusik: „Heiteres und Beschwingtes aus Südosteuropa“
mit Georgi Mundrov (Flügel)

Zum Kaffee gibt es die von Frau Mara Martic bereitete kroatische Kuchenspezialität Čupavci. Danach spielt der bulgarische Pianist Georgi Mundrov Klassische Musik südosteuropäischer Komponisten, die von der Volksmusik ihres jeweiligen Landes beeinflusst und inspiriert ist. So hören Sie u.a. Werke der bulgarischen Komponisten Pantscho Wladigerow und Dimitar Nenow sowie Musik des griechischen Nationalhelden Mikis Theodorakis.


 

17.00 Uhr Aktuelles Zeitgeschehen in Südosteuropa
mit Herrn Guckenberger

Die aktuellen Nachrichten aus Südosteuropa sind wenig erfreulich: Zum einen bestimmt die Finanzkrise in Griechenland nun schon seit 2010 die Schlagzeilen, ohne dass ein Ende in Sicht wäre. Zum anderen landen seit einigen Wochen vor allem auf der griechischen Insel Kos und im griechisch-mazedonischen Grenzgebiet Menschen aus den Krisengebieten des Nahen Ostens auf der Flucht vor den dortigen (Bürger-)Kriegen und der Unterdrückung, um über die so genannte „Balkanroute“ nach Westeuropa zu gelangen. Griechenland und Mazedonien sind von diesem Ansturm völlig überfordert, sodass in den Flüchtlingscamps katastrophale Zustände herrschen. Ein weiteres aktuelles Thema sind die Flüchtlinge aus den Balkanstaaten Serbien, Albanien, Mazedonien und dem Kosovo. In Deutschland wird derzeit sehr kontrovers darüber diskutiert, ob es in diesen Ländern überhaupt politisch Verfolgte gibt. Trotz oder gerade wegen der großen Betroffenheit, die diese Entwicklungen hervorrufen, werden wir sie in unserem Aktuellen Zeitgeschehen thematisieren.


 

19.00 Uhr Spieleabend: „Bingo“
mit Herrn Guckenberger

Im Gegensatz zum „Aktuellen Zeitgeschehen“ wird es bei unserem „Spieleabend“ wieder unbeschwert zugehen, denn dort steht das beliebte „Bingo“ auf dem Programm. Sie werden sich vielleicht fragen, was denn eigentlich „Bingo“ mit Südosteuropa zu tun hat? Diese Frage ist sehr berechtigt, denn ursprünglich stammt dieses lottoähnliche Spiel aus den USA. Aber abgesehen davon, dass „Bingo“ wie in vielen anderen Ländern auch in den Touristenhotels Südosteuropas zum Standardprogramm der dortigen Animationsprogramme zählt, erfreut es sich darüber hinaus in der Türkei einer ganz besonderen Beliebtheit: So wird es dort beispielsweise unter dem Namen „Tombala“ traditionell am Silvesterabend mit der ganzen Familie gespielt.

Freitag, 18.09.2014

10.30 Uhr Gedächtnistraining „rund um Südosteuropa“
mit Frau Kremer

Wie in jedem Jahr greift Frau Kremer auch in ihrem wöchentlichen Gedächtnistraining das Thema unserer Länderwoche auf.


 

15.30 Uhr Dalli-Klick: „Tiere aus Südosteuropa“
mit Frau Kremer und Herrn Graber-Dünow

Die Tierwelt Südosteuropas ist zu einem großen Teil mit der hiesigen vergleichbar. Von einigen Tierarten, wie vor allem Wolf und Luchs, die bei uns lange ausgestorben waren und erst seit einigen Jahren unter kontroversen Diskussionen wieder langsam in Deutschland angesiedelt werden, gibt es in einigen Ländern Südosteuropas noch größere Populationen. Teilweise sind diese Tiere sogar von dort wieder bei uns eingewandert. Hinzu kommen einige zoologische Besonderheiten, wie beispielsweise der Rote Pelikan, der in ganz Europa einzig im Donaudelta in Rumänien beheimatet ist. Auch so genannte endemische Arten findet man in Südosteuropa, wie beispielsweise die Kretische Wildziege, die einzig auf der griechischen Insel Kreta lebt oder den in Höhlengewässern in Kroatien und Slowenien beheimateten Grottenolm.


 

17.30 Uhr Ausflug: Abendessen in dem kroatischen Restaurant „Blaue Adria“

Wie bei jeder Länderwoche bieten wir ein Abendessen in einem landestypischen Restaurant an. In diesem Jahr geht es in die Speisegaststätte „Blaue Adria“ in Schwanheim, auf dessen Speisekarte sich neben deutscher Küche vor allem kroatische Spezialitäten, wie Pljeskavica (Hacksteak) oder Ražnjići (Grillspieße) finden. Manche dieser Gerichte gibt es übrigens nicht nur in Kroatien, sondern auch in anderen südosteuropäischen Ländern. So entspricht beispielsweise Pljeskavica dem Bifteki in Griechenland und Ražnjići dem griechischen Gericht Souvláki. Selbstverständlich werden in der „Blauen Adria“ auch kroatische Weine ausgeschenkt und als Digestif sind u.v.a. der berühmte Pflaumenbrand Sliwowitz und Kruskovac (Birnenlikör) im Angebot.

Samstag, 19.09.2014

10.30 Uhr Koch- und Backgruppe
mit Herrn Guckenberger

Laut Internetlexikon Wikipedia gelten Ćevapčići in Bosnien und Herzegowina, Kroatien sowie Serbien als Nationalgericht. In unser Koch- und Backgruppe werden sie zu gedünsteten Auberginen, Paprika, Peperoni und Zucchinischeiben bereitet. Dazu gibt es verschiedene Salate nach mediterraner Art sowie zum Abschluss eine Weintraubennachspeise.


 

16.30 Uhr Türkischer Abend
mit der Bauchtänzerin Sho'ira und der Märchenerzählerin Rosa Vita

Wie schon in unserer „Türkischen Woche“ im Jahr 2006 wird auch dieses Mal die Bauchtänzerin Sho'ira bei uns auftreten, die in ihrem Programm als besondere Attraktion einen Schlangentanz mit einer lebenden Boa zeigen wird. Zur Unterstützung bringt sie dieses Mal das 9jährige Mädchen Thamiya mit, die als „Tanzpartnerin“ ebenfalls eine kleine Schlange dabei hat.

Sho'ira beschreibt den Auftritt von Thamiya wie folgt:

„Der Ausgangsbild der Darbietung ist ein großer Weidenkorb, der sein innewohnendes Geheimnis nicht gleich preisgibt, den Zuschauer neugierig macht und letztendlich völlig überrascht.

Von da aus schlängelt sich die kleine Thamiya (9 Jahre) ins Rampenlicht und in die Herzen der Zuschauer. Im ersten Teil ihrer Performance sehen Sie Tanz und Akrobatik, im zweiten Teil kommt ihre kleine lebende Schlange „Koko“ mit ins Spiel. Geschmeidig entwickeln sich tänzerisch ästhetische Szenen. Ein verführerisches, spannungsreiches, fesselndes Spiel zwischen Anmut und Biegsamkeit der Tänzerin und ihrer, sich um den Körper schlängelnden tanzenden Boa beginnt.“

Nach ihrem Auftritt gehen die beiden Tänzerinnen zum Publikum und die Schlangen dürfen gestreichelt werden.

Vor und zwischen den Tänzen wird die Märchenerzählerin Rosa Vita Märchen aus Kroatien, Bulgarien und natürlich der Türkei erzählen.

Zum Abendessen bereitet unser Küchenmitarbeiter Herr Antoniou die türkische Spezialität Börek. Und zum Abschluss des Abends darf natürlich ein Raki (türkischer Anisschnaps) nicht fehlen.

Sonntag, 20.09.2014

10.30 Uhr „Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer“
mit Herrn Graber-Dünow                                                                                                                              Der kürzlich verstorbene slowenische Akkordeonist und Komponist Slavko Avsenik gründete Anfang der 1950er Jahre seine „Original Oberkrainer“, mit denen er aus seiner heimischen Volksmusik einen eigenen Musikstil entwickelte, der als „Krainer Sound“ bezeichnet wird. Seit seinem ersten großen Erfolg mit dem von ihm komponierten „Trompetenecho“ genoss er vor allem in der Volksmusikszene große Popularität. Er verkaufte weltweit mehr als 36 Millionen Schallplatten und war auch regelmäßiger Gast in den Volksmusiksendungen des Deutschen Fernsehens.


 

16.30 Uhr Abschlussgrillfest
mit der kroatischen Folkloregruppe „Biseri“

Wir freuen uns sehr, erstmals die kroatische Musik- und Tanzgruppe „Biseri“ (zu Deutsch: Perlen) bei uns begrüßen zu dürfen, die drei Volkstänze in drei verschiedenen Trachten zeigen wird. Zwischen den Tänzen unterhält uns ihr Orchester mit kroatischer Folkloremusik. Über sich selbst schreibt das Ensemble:

„Die Folkloregruppe Biseri wurde 2006 ins Leben gerufen und wirkt unter der Obhut der kroatischen katholischen Mission Darmstadts.

Mit unseren Auftritten haben wir viele kulturelle und religiöse Veranstaltungen bereichert, wie zum Beispiel: „Die Hüter der Traditionen“ in Stuttgart (2013 & 2014), „Begegnungen der Folklore“ in Heusenstamm (2012, 2013, 2014), Feierlichkeiten in Frankfurt und Darmstadt bezüglich der Aufnahme Kroatiens in die EU (2013) sowie zuletzt das „Internationale Festival der Folklore“ in Zagreb (Juli 2015).

Unser Wirken ruft die Schönheit und den Reichtum unserer Heimat in Erinnerung und erfüllt sie durch unseren Tanz, Gesang und zur Schau stellen unserer Trachten und lässt so die vergangenen Zeiten neu aufleben. Wir sind sehr stolz auf unsere Sammlung der Trachten aus dem kontinentalen Teil Kroatiens, dem sogenannten „Meer der goldenen Ähren“, dessen Tänze wir Ihnen vorstellen dürfen.

Der wertvollste Schatz, sozusagen Fundament unserer Gruppe, ist der unsichtbare Faden der uns verbindet: Die Liebe zum Klang der Tamburica (dem traditionellen kroatischen Saiteninstrument), zu den Tänzen unserer Ahnen und zu unserer Heimat.

Die Künstlerische Leitung liegt in den Händen von Zdenka Lucic, Lucija Raos und Zeljko Knezevic. Sie vertiefen und erweitern Ihr Wissen in den Seminaren der Folkloreschule in Kroatien. Die Gesamtleitung liegt in der Obhut von Karmen Spoljarevic-Girts.“

Wie in jedem Jahr verbinden wir die Abschlussfeier unserer Länderwoche mit einem Grillfest, bei dem es neben unserem üblichen Angebot auch einige landestypische Spezialitäten, wie natürlich Ćevapčići, gibt. Wenige Tage vor Herbstanfang ist dies zugleich das Ende unserer diesjährigen Grillsaison.

Donnerstag, 24.09.2014 - Epilog

16.00 Uhr Epilog: Bildervortrag „Kirchen in Rumänien“
von und mit Frau Pastoralreferentin Henrich

Nachdem unserer Länderwoche schon ein Prolog vorangestellt war, folgt unserem Abschlussgrillfest erstmals noch ein Epilog. Dieser ist damit begründet, dass Frau Pastoralreferentin Beatrix Henrich, wie schon Herr Dr. Feldmann just während unserer Länderwoche nicht in Frankfurt ist. Da sie jedoch einen äußerst interessanten Bildervortrag über „Kirchen in Rumänien“ im Angebot hat, der natürlich ganz ausgezeichnet in unsere Südosteuropäische Woche passt, wollten wir auf diese Veranstaltung nicht verzichten. So entstand schließlich die Idee, unserer Länderwoche als kleinen Nachklang einen Epilog anzuhängen.

Den Inhalt des Vortrags beschreibt Frau Henrich selbst wie folgt: „Rumänien ist stark durch Völkerwanderungen geprägt. Die Römer, die Ungarn, die Deutschen, auch die Osmanen brachten ihre Kultur in dieses Land hinter den Bergen (Transsilvanien). Bis heute prägen protestantische Kirchen, Moldauklöster und orthodoxe Kirchen das Aussehen der rumänischen Städte. Der Vortrag wird den Fragen nachgehen: Was sind die Besonderheiten der protestantischen Wehrkirchen in Siebenbürgen? Was erzählen die Bildzyklen der orthodoxen Moldauklöster?“

Einzelbetreuung

Unsere „Südosteuropäische Woche“ findet natürlich auch in unserer Einzel-betreuung ihren Niederschlag. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig und hängen wie immer von den Wünschen, Interessen und Ressourcen der einzelnen Bewohner/innen ab. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, sich über frühere Reisen in diese Länder auszutauschen, gemeinsam dortige Folkloremusik zu hören, entsprechende Märchen und Geschichten vorzulesen, Bildbände zu betrachten oder Naturmaterialien und Düfte einzusetzen. Ein spezielles Angebot in der Einzelbetreuung gibt es am Freitag, dem 18. September: Im Rahmen des 2. Frühstücks bietet Frau Heise Griechischen Joghurt mit Honig und Früchten an.

Südosteuropa kulinarisch

Südosteuropa kulinarisch

Wie bei jeder Länderwoche nehmen Sie unser Küchenteam um den Gastronomieleiter Herrn Mayer und Herrn Thieme wieder mit auf eine kulinarische Reise. Dieses Mal sind die einzelnen Spezialitäten aber meist nicht nur einem bestimmten Land zuzuordnen, sondern sie werden, zuweilen unter anderem Namen und in vielfältigen Variationen, in fast ganz Südosteuropa gegessen. Selbstverständlich sind aber die Mittagessenangebote nur ein Gericht unter unseren üblichen drei Auswahlmenüs, sodass alle Bewohner/innen, welche ein bestimmtes Essen nicht mögen, sich auch anderweitig entscheiden können. Ebenso gibt es bei allen anderen Mahlzeiten Alternativen zu den im Folgenden beschriebenen lukullischen Spezialitäten:

Samstag, 12.09.2015
Abendessen: Ungarisches Gulasch mit Klößen und Puszta-Salat
Wie das Internetlexikon Wikipedia verrät, reichen die „Ursprünge des Gulaschs bis ins Mittelalter zurück, wo es von ungarischen Hirten am offenen Feuer zubereitet wurde.“ Ende des 18. Jahrhunderts wurde Gulyas-hus (Rinderhirtenfleisch) dann zum ungarischen Nationalgericht erklärt.

Sonntag, 13.09.2015
Mittagessen: Moussaka
Moussaka ist eines der bekanntesten Gerichte der griechischen Küche und dürfte in kaum einem der hiesigen griechischen Restaurants auf der Speisekarte fehlen. Der Auflauf aus Auberginen, Hackfleisch und Kartoffeln gehört jedoch nicht nur in Griechenland, sondern auch in Mazedonien, Rumänien, Serbien, Bulgarien, Albanien und der Türkei zu den landestypischen Spezialitäten.

Abendessen: Meeresfrüchtesalat
Natürlich findet sich Meeresfrüchtesalat in allen Ländern, die an das Mittelmeer grenzen.

Montag, 14.09.2015
Mittagessen: Ćevapčići mit Zwiebelreis, pikanter Tomatensoße und Salat                                                                                                                                                               Die gegrillten Hackfleischröllchen werden in ganz Südosteuropa gegessen und gelten in Bosnien und Herzegowina, Kroatien sowie Serbien sogar als Nationalgericht.

Abendessen: Griechischer Spezialitätenteller
Es erwarten Sie u.a. Tsatsiki, Melitzanosalata (Auberginensalat), Taramosalata (Fischkaviarsalat), Dolmadakia (gefüllte Weinblätter), Peperoni und Oliven.

Dienstag, 15.09.2015
Mittagessen: Gefüllter Palatschinken
Dieses Gericht ist vor allem in Ungarn, Rumänien, Bulgarien sowie in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens sehr beliebt. Unsere Küche serviert es mit Zimtquark und Aprikosensoße.

Nachmittagskaffee: Warmer Apfelstrudel
Apfelstrudel ist zwar auf dem Balkan weniger verbreitet, gehört aber in Ungarn zu den traditionellen Süßspeisen.

Abendessen: Käsekrainer mit Kartoffelsalat
Käsekrainer ist eine Variante der Krainer Wurst, die nicht nur in Österreich, sondern auch in Slowenien zu den Spezialitäten zählt. Ihr Name leitet sich von der historischen Region Krain im ehemaligen Altösterreich und heutigen Slowenien ab.

Mittwoch, 16.09.2015
Frühstück: Kroatisches Frühstück
Frau Mara Martic bereitet ein original kroatisches Frühstück mit selbstgebackenem Pogača (ein salziges Hefegebäck), kroatischem Schinken, Tomaten, Gurken-Schmand-Salat und geräucherter Schweinelende.

Mittagessen: Serbisches Reisfleisch mit Salat
Wie schon der Name sagt, stammt das Gericht ursprünglich aus Serbien, ist aber auch in den anderen Ländern des ehemaligen Jugoslawiens sehr verbreitet und wurde mittlerweile auch von der Deutschen Küche „vereinnahmt“.

Abendessen: Türkische Pizza
Lahmacun, auch türkische Pizza genannt, ist ein Fladenbrot aus Hefeteig, das vor dem Backen mit einem würzigen Ragout aus Hackfleisch, Zwiebeln und Tomaten bestrichen wird.

Donnerstag, 17.09.2015
Mittagessen: Bulgarischer Gjuwetsch
Auch Gjuwetsch ist ein traditionelles südosteuropäisches Gericht, das es in vielen Variationen gibt und das unsere Küche auf „bulgarische Art“ mit Kalbfleisch, Gemüse und Kartoffeln als Auflauf zubereiten wird.

Nachmittagskaffee: Čupavci
Čupavci ist ein recht aufwändig herzustellender Kuchen mit getrockneten Kokosnussraspeln, der in Kroatien, aber auch in anderen Balkanstaaten weit verbreitet ist und den Frau Mara Martic extra für unsere Länderwoche backen wird. Sein Name leitet sich nach dem Aussehen der Kokosnussschale von dem Wort čupavi = haarig, fusselig ab.

Abendessen: Sardinen mit Krautsalat und Tsatsiki
Frittierte Sardinen oder Sardellen sind ein beliebtes Gericht des Mittelmeerraumes, die wir von einem Fischhändler auf der Leipziger Straße beziehen werden.

Freitag, 18.09.2015
Frühstück: Rumänisches Frühstück
In einem Reiseführer über Rumänien heißt es: „Traditionell wird in Rumänien eher deftig und fleischlastig gegessen. Zum Frühstück gibt es fast immer Eier, entweder gekocht, gebraten, als Rührei oder in Form eines Omeletts, das mit Käse, Schinken oder Pilzen gefüllt ist.“ Frau Kremer wird daher zum Frühstück verschiedene Eiervariationen bereiten. Dazu gibt es außerdem Karamalitiko, eine würzige Rindswurst mit Knoblauch, die aus Griechenland kommt.

Mittagessen: Gebratener Fisch der Saison mit Pommes frites und Salat
Natürlich wird im gesamten Mittelmeerraum viel Fisch gegessen. Welcher Fisch zum Mittagessen serviert wird, hängt vom aktuellen Frischfischangebot unseres Fischhändlers ab.

Abendessen: Horiatiki (Griechischer Bauernsalat)
Während ein Teil unserer Bewohner/innen zum Abendessen in das Kroatische Restaurant „Blaue Adria“ fahren wird, bereitet unsere Küche für die Daheimgebliebenen einen Griechischen Bauernsalat mit Feta (Schafskäse).

Samstag, 19.09.2015
Mittagessen: Karniyarik mit Tomatensoße und Reis
Karniyarik sind mit Hackfleisch gefüllte Auberginen. Das Rezept für dieses Essen stammt aus der Türkei.

Nachmittagskaffee: Türkisches Gebäck
Wer kennt nicht das typische Türkische Gebäck, wie zum Beispiel Baklava? Zum Nachmittagskaffee werden wir eine kleine Kollektion dieser süßen Leckereien von einem türkischen Spezialitätenhändler holen.

Abendessen: Börek mit Cacik
Unser Küchenmitarbeiter Herr Christoph Antoniou, der „griechische Wurzeln“ hat, wird zum Abendessen Börek, einen Strudel mit einer würzigen Füllung aus Hackfleisch, Schafskäse und Spinat zubereiten. Auch in vielen anderen Balkanländern (Albanien, Bulgarien, Griechenland sowie den Staaten des Ex-Jugoslawiens) ist Börek, allerdings unter anderen Namen, in vielen Varianten bekannt. So heißt er in Griechenland Spanakobita. Die Beilage Cacik ähnelt dem griechischen Tsatsiki.

Sonntag, 20.09.2015
Mittagessen: Pfannen-Gyros mit Tsatsiki und Krautsalat
Bei diesem Gericht aus geschnetzelten Schweinefleisch handelt es sich um einen der zahlreichen „Klassiker“ der griechischen Küche.

Abendessen: Abschlussgrillfest
Neben unserem üblichen Grillangebot erwarten Sie Ćevapčići und gegrillter Fisch. Dazu gibt es wie immer ein großes Salatbüfett. Und natürlich werden wir unser Getränkesortiment, zu dem natürlich auch wieder Fassbier gehört, anlässlich unseres kroatischen Kulturprogramms mit dem berühmten Pflaumenschnaps Sliwowitz bereichern.

 

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